So wie es in der Inszenierung “Wer immer hofft, stirbt singend” der Münchner Kammerspiele heißt “Der Zirkus darf nicht sterben”, so darf auch Deutschlands ältestes inklusives Theaterfestival Grenzenlos Kultur nicht sterben! Seit 1997 öffnet es unter der Leitung von Andreas Meder große und kleine Bühnen für behinderte und nicht-behinderte Künstler*innen aus ganz Europa. Das Festival feierte dieses Jahr sein 25. Jubiläum.
Author: Lucienne Ackerl

Doing Art with Personal Found Footage
Lucienne Ackerl hat sich zwischen den beiden Aufführungen von “One of Two” von Jack Hunter im Rahmen des Festivals Grenzenlos Kultur Vol. 25 mit dem jungen, schottischen Performancemacher getroffen und ihn zur Entstehung der Inszenierung, zur Wahl der ästhetischen Mittel sowie zu Arbeits- und Förderstrukturen in der Freien Szene Schottlands befragt.

Friendly takeover
Was hat sich getan, seitdem das Festival „Grenzenlos Kultur“ 1997 gegründet wurde? Ein Interview mit seinem Erfinder und Kurator Andreas Meder über Ortswechsel und Barrieren, theatrale Glücksmomente und die Professionalisierung der disability arts. Mehr nützliches Wissen über die Geschichte des Festivals gibt es heute Abend in der Kakadu-Bar: Bei einer Quiz-Show erzählt das Festivalteam aus 25 Jahren Festivalgeschichte.

25 Jahre einmalig
Vor 26 Jahren fand das Festival Grenzenlos Kultur erstmals statt. Es sollte eine Plattform schaffen für unterschiedliche Künstler*innen und Ästhetiken. Im Podcast unterhalten sich die Bloggerinnen Lucienne Ackerl und Hannah Dickescheid über die Geschichte des Festivals, über Zugänglichkeiten und gesellschaftliche Ausschlüsse.