Barrierefreiheit – Eine Recherche

Gesellschaftlich virulente Diskurse um Nachhaltigkeit, Machtmissbrauch, Rassismus und Diskriminierung setzen derzeit auch verstärkt die Institution Theater unter Druck, sich mit ihren etablierten Strukturen und Machtverhältnissen auseinanderzusetzen. In diesem Zusammenhang kommt erfreulicherweise auch wieder in breiterem Maße das Thema der Barrierefreiheit auf die Agenda. Barrierefreiheit im Theater bedeutet dabei nicht nur, gut zugängliche Gebäude wie auch Aufführungserlebnisse zu schaffen, um allen Menschen – wie es im Behindertengleichstellungsgesetz festgeschrieben steht – gleichberechtigte Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen. Im Theater heißt Barrierefreiheit auch, sich dafür einzusetzen, Menschen mit Behinderung sichtbar zu machen, ihre Perspektiven zu Wort kommen zu lassen und sich dafür einzusetzen, dass sie als Akteure sowohl hinter als auch auf den Bühnen der Theater vorkommen. Und zur Barrierefreiheit gehört auch, sich miteinander auf Augenhöhe auszutauschen.

In diesem Glossar versammeln wir zum einen Begriffe, die für den Diskurs der Barrierefreiheit relevant sind, sowie ihre bereits existierenden Definitionen. Zum anderen möchten wir dazu anregen, sich von weniger bekannten Begriffe wie z.B. ‘Crip Time’ oder ‘Spoon Theory’, die explizit von Menschen mit Behinderung aus ihrer Lebenswelt heraus geprägt wurden, inspirieren zu lassen. Denn letztlich bergen neuen Begriffe auch die Möglichkeit, neue Perspektiven auf die dominierenden Normen und Strukturen, die unsere miteinander geteilte Wirklichkeit prägen, zu eröffnen.

 

Access Rider_(engl. access – Zugang) bezeichnet ein Dokument, welches die individuellen Bedürfnisse behinderter Künstler:innen mit Blick auf den Zugang zu einer bestimmten Institution beinhaltet. Auf diese Weise soll für alle Beteiligten sichergestellt werden, dass bereits vor der jeweiligen Zusammenarbeit Bedarfe und Notwendigkeiten geklärt sind, um die Arbeitsbeziehungen besser navigieren zu können.

Quelle: https://diversity-arts-culture.berlin/magazin/access-rider

 

(The) Aesthetics of Access_ (engl. aesthetics – Ästhetiken, engl. access – Zugang) das Verständnis und die Umsetzung eines künstlerischen Schaffensprozesses, der behinderten Menschen als Zuschauer:innen ebenso wie als Künstler:innen Zugang und Beteiligung ermöglicht. Diese prozesshafte, sich fortlaufend entwickelnde Praxis strebt Barrierefreiheit an, indem beispielsweise Gebärdensprache oder Audiodeskription nicht erst zum Schluss hinzugefügt, sondern von vornherein in dem kreativen Prozess mitgedacht und umgesetzt werden und so die künstlerische Arbeit in produktiver und manchmal auch unerwarteter Weise (mit-)formen. (I.G.)

Quelle: https://www.disabilityartsinternational.org/resources/the-aesthetics-of-access/

 

Alternativtext_Um Bilder oder Grafiken auf Webseiten auch für blinde oder sehbeeinträchtigte Personen zugänglich zu machen, kann ein sogenannter Alternativtext (auch: alt-Text) genutzt werden. Dieser soll die Bildinhalte und Funktionen eines Bildes oder einer Grafik textlich zusammenfassen. Mit speziellen Geräten, zum Beispiel Screenreadern, können diese Texte dann vorgelesen werden und so Informationen zu einem Bild vermittelt. Auch für Personen ohne Sehbeeinträchtigung kann diese Alternative einen Mehrwert bringen und den Inhalt aufwerten. (E.L.)

Quellen: https://bik-fuer-alle.de/alternativtexte-fuer-grafiken.html; https://www.einfach-fuer-alle.de/artikel/bilder-grafiken-barrierefrei/

 

Audiodeskription_ist eine akustische Bildbeschreibung, die es sehbehinderten oder blinden Menschen ermöglicht, visuelle Vorgänge z.B. einen Film oder ein Bühnenstück zu verstehen. Bei der Audiodeskription werden beispielsweise Orte, Landschaften, Gegenstände, Personen oder Handlungen im Film oder auf der Bühne beschrieben, die für das Verständnis der Handlung relevant sind. Die Beschreibungen werden in den Sprechpausen eingesprochen. Dies ermöglicht es sehbehinderten oder blinden Menschen die Bildebene eines Films bzw. eines Bühnenstückes zu verstehen, die sie nicht oder nur teilweise sehen können. Die Beschreibung kann in den Film integriert sein (Hörfilm) oder über Kopfhörer übertragen werden, die die BesucherInnen während des Filmes tragen. Bei Bühnenstücken erfolgt die Audiodeskription live.

Quelle: Infoportal Servicestelle Inklusion im Kulturbereich

 

crip_”I still have to say that ‘crip’ for me essentially means resistance – not so much resistance per se, or as a grand philosophical concept, but rather, as I would put it today, resistance against specific forms of mobility, against specific kinds of mobilization.”

Quelle: Michael Turinsky, “Precarious Moves

 

Crip Advocacy_(crip von engl. cripple – ‘Krüppel’, engl. advocacy – Anwaltschaft, Interessensvertretung, Fürsprache) ist ein Begriff, den die diesjährige Ko-Kuratorin Angela Alves im Rahmen des Symposiums “The Future is Accessable” in den Diskurs eingebracht hat. Crip Advocacy umfasst dabei drei Kompetenzen:

1. understanding (dt. Verständnis, Einsicht): die Kenntnis und das Wissen um die Existenz der eigenen Grenzen

2. resistance (dt. Widerstand): die Fähigkeit, sich gegen die normative Verherrlichung vom “Überwinden der eigenen Grenzen” entgegenzusetzen (engl. resistance – Wiederstand)

3. soft communication (dt. sanftes Kommunizieren): die beständige Suche nach Formen der Kommunikation, die Menschen wirklich und nachhaltig erreicht

 

Quelle: Angela Alves im Rahmen des Panels “Beyond Access: Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit”, das Teil des von ihr und Sophia Neises organisierten Symposiums “The Future is Accessible” beim Grenzenlos Kultur-Festival Vol. 23 war. (T.S.)

 

Crip Time_(crip von engl. cripple – ‘Krüppel’, engl. time – Zeit) beschreibt den zeitlichen Mehraufwand, den einige Menschen mit Behinderung durch mangelnde Barrierefreiheit in ihrem Alltag haben. Die Vorstellungen und Normen der Gesellschaft, wie viel Zeit einzelne Tätigkeiten in Anspruch nehmen, unterschlagen die verschiedenen Voraussetzungen und Bedürfnisse einzelner Individuen, die für bestimmte Aktionen mehr Zeit benötigen als normativ erwartet wird. Mit dem Begriff geht die Forderung einher, solche Normen aufzubrechen, sozialen Leistungsdruck zu vermindern und die individuell unterschiedliche Wahrnehmung von Zeit und Raum anzuerkennen. (E.L.)

Quelle: Diversity Arts Culture (2020): Behinderung im Spielplan.

 

Early Boarding_(engl. early – früh) bezeichnet einen bevorzugten, vorzeitigen Zutritt. Bei Veranstaltungen wird ein Vor-Einlass für erkrankte Personen und Menschen mit Behinderungen angeboten, der sicherstellt, dass sie den Theatersaal zuerst betreten dürfen. Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die das Bedürfnis haben, sich in Ruhe einen geeigneten Platz zu suchen und die Begebenheiten kennzulernen. (L.P.V)

Quelle: https://www.nationaltheater-mannheim.de/de/service/barrierefreiheit.php

 

Gebärdensprachen_sind visuell-manuelle Sprachen, die natürlich entstanden sind. Gebärdensprachen bestehen neben Handzeichen aus Mimik und Körperhaltung. Sie verfügen über ein umfassendes Vokabular und eine eigenständige Grammatik, die grundlegend anderen Regeln folgt als die Grammatik gesprochener Sprachen. Gebärdensprachen sind ebenso komplex wie gesprochene Sprachen, auch wenn sie anders aufgebaut sind. Von der Sprachwissenschaft sind Gebärdensprachen als eigenständige, vollwertige Sprachen anerkannt. In der Regel benutzen Gehörlose und stark schwerhörige Menschen in der Kommunikation untereinander Gebärdensprache, denn die Gebärdensprache ermöglicht Gehörlosen im Gegensatz zur Lautsprache eine entspannte und verlässliche Kommunikation.

Quelle: Deutscher Gehörlosen-Bund e.V.

 

Haptic Access Tour_(engl. haptic – haptisch, auf den Tastsinn bezogen, access – Zugang) ist ein Angebot für Besucher:innen mit eingeschränktem Sehvermögen. Es handelt sich um eine Tastführung, bei der die Gäste die Möglichkeit erhalten, die Requisiten und Kostüme bereits vor Aufführungsbesuch auf der Bühne zu ertasten. Die Teilnehmer:innen treffen nach Möglichkeit auch die Performer:innen der Veranstaltung. Sie machen den Besucher:innen vorab „Bewegungsqualitäten fühlbar und beschreiben sich selbst“, damit der Zugang zur Aufführung für nicht sehende Menschen erleichtert wird. (L.P.V)

Quelle: https://sophiensaele.com/de/archiv/stueck/audiodeskription-haptic-access-tour

 

Intersektionalität_(engl. Intersection –  ‘Schnittmenge, Schnittpunkt’). “Intersektionalität ist ein Begriff, der das Zusammenwirken mehrerer Unterdrückungsmechanismen beschreibt. Er wird sowohl in der wissenschaftlichen Forschung als auch in pädagogischen, bildungspolitischen und aktivistischen Zusammenhängen benutzt.”

Quelle: vielfalt-mediathek.de/intersektionalitaet

 

Leichte Sprache_ist eine Form einfach gehaltener Sprache, die auf festgelegten Regeln beruht. Sie richtet sich vornehmlich an Personen mit kognitiven Einschränkungen.

„Leichte Sprache im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) hat das Ziel, Menschen mit Leseschwierigkeiten die Teilhabe an Gesellschaft und Politik zu ermöglichen. Sie folgt bestimmten Regeln, die unter maßgeblicher Mitwirkung des Vereins Mensch zuerst entwickelt wurden, und zeichnet sich unter anderem durch kurze Hauptsätze aus, weitgehenden Verzicht auf Nebensätze, die Verwendung von bekannten Wörtern, während schwierige Wörter erklärt werden. Das Schriftbild sollte klar, ohne Schnörkel (Serifen) und ausreichend groß sein. Nach jedem Satzzeichen sowie bei sinnvollen Satzabschnitten wird ein Absatz gemacht. Die Optik von Bild und Schrift muss übersichtlich sein. Farben sind eher sparsam einzusetzen. Einfache Illustrationen sind besser als Fotos, auf denen zu viele Details zu sehen sind.“

Quelle: https://www.bpb.de/apuz/179341/leichte-und-einfache-sprache-versuch-einer-definition

 

Relaxed Performances_(engl. relaxed – entspannt, engl. performance – Aufführung) zielen auf eine Reduktion von Barrieren während Theater- und Kinoveranstaltungen ab. Es soll dabei eine Atmosphäre geschaffen werden, die Menschen mit Behinderung, chronischen Erkrankungen oder anderen Bedürfnissen kulturelle Teilhabe ermöglicht, indem normierte Rezeptionsweisen und Theateretiketten unterwandert und produktiv erweitert werden. Hierbei geht es zum einen darum, physische Barrieren in Theaterhäusern und Zuschauer:innenräumen abzubauen, indem beispielsweise andere Sitzgelegenheiten angeboten werden (z.B. Sitzsäcke statt Stühle), der Publikumsraum besser ausgeleuchtet wird, Triggerwarnungen ausgesprochen werden, ein Voreinlass ermöglicht wird (Early Bording), Visual Stories zur Vorbereitung der Veranstaltungen bereitgestellt werden oder auch Türen geöffnet bleiben, damit Personen nicht über die gesamte Aufführungsdauer an ihrem Platz verweilen müssen. Zum anderen geht es aber auch um eine Anpassung der Produktionsbedingungen. Der Austausch mit den Künstler:innen ist hierbei wichtig, um ihre Ideen und Absichten mit dem Ansatz der Relaxed Performance in Einklang bringen zu können. Auch ist eine transparente Kommunikation zwischen Mitarbeitenden und Zuschauer:innen wichtig, um im Vorfeld z.B. über sensorische Reize zu informieren. (I.G.)

Quelle: https://diversity-arts-culture.berlin/magazin/relaxed-performances

 

Screenreader_ist das englische Wort für „Bildschirmvorleser“, also ein Bildschirmleseprogramm, das blinden oder sehbeeinträchtigten Menschen ermöglicht, Bildschirminhalte auf nicht-visuelle Weise vermittelt zu bekommen. Die Texte und Informationen können entweder akustisch wiedergegeben, also über eine Soundkarte vorgelesen werden oder taktil, also tastend, wahrgenommen werden, indem Inhalte über eine Braillezeile (Ausgabegerät für Blindenschrift) in Blindenschrift gelesen werden können. Ist eine Webseite barrierefrei gestaltet, so können nicht nur Texte, sondern auch die Inhalte aller grafischen Elemente und Bilder, beispielsweise durch das Vorlesen der jeweiligen Alternativtexte, vermittelt werden. (E.L.)

Quelle: https://www.marlem-software.de/marlemblog/2020/02/09/was-ist-ein-screenreader/

 

Spoon Theory_(engl. spoon – Löffel, engl. theory – Theorie) Der englischsprachige Begriff kann sinngemäß mit “Löffeltheorie” übersetzt werden und beschreibt ein Gedankenexperiment, welches von Christine Miserandino entwickelt wurde. Um die Energie, welche ihr als chronische kranke Person am Tag zur Verfügung steht zu veranschaulichen, nutzt sie Löffel. Diese stehen als Einheit für die mentale/körperliche Energie, die einem Menschen zur Bewältigung des Alltags zur Verfügung steht. Jede Tätigkeit verbraucht dabei eine bestimmte Anzahl dieser Löffel. Mit diesem Gedankenexperiment wollte Miserandino einer befreundeten Person veranschaulichen, dass sie als chronisch kranke Person oft nur wenige Löffel zur Verfügung hat und deshalb ihren Tag genau planen und ihre Aktivitäten priorisieren muss, um ihren Alltag zu überwältigen. Seit ihrer Veröffentlichung im Internet hat sich die Spoon Theory weit verbreitet. Viele Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten finden sich in der Metapher der Spoon Theory wieder und nutzen diese, um ihre Situationen zu veranschaulichen. (J.C.K)

Quelle: butyoudontlooksick.com/articles/written-by-christine/the-poon-theory/

 

Triggerwarnungen_Seit einigen Jahren begegnen uns vor Theateraufführungen immer häufiger sogenannte Triggerwarnungen. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen und sich beispielsweise auf Gerüche oder Lichtempfindungen beziehen. Um das Publikum zu schützen, wird vor Inhalten gewarnt, die einige Menschen irritieren, re-traumatisieren und/oder ihre Gesundheit beeinträchtigen könnten.

Allerdings laufen diese Triggerwarnungen Gefahr, ins Lächerliche gezogen zu werden, beispielsweise in Form von despektierlichen Memes. Zudem können sie unfreiwillig eine abschreckende Wirkung haben.

Beim Grenzenlos Kultur-Festival werden auf der Homepage sowie auch im Programmheft verschiedenste mögliche Trigger genau benannt. Diese orientieren sich an einem Fragenkatalog, der von der Tänzerin und Ko-Kuratorin Angela Alves entwickelt wurde. Die Triggerwarnungen sind vielfältig: Beispielweise wird vor dem verdunkelten Zuschauerraum vor Nebel und lauter Musik oder der direkten Publikumsansprache gewarnt. Themen wie Depression, Tod oder Endlichkeit und intensive Emotionen werden ebenfalls als mögliche Trigger thematisiert.

Auch dem Staatstheater Mainz ist die Auseinandersetzung mit Triggerwarnungen wichtig. Auf der Homepage sowie vor betroffenen Vorstellungen wird in Form eines Aufstellers vor Stroboskoplicht gewarnt. Die ausführliche Benennung von Triggern beim Grenzenlos Kultur-Festival dient dem Staatstheater als Orientierung für die Zukunft. Zugleich möchte es dem Publikum nicht zu viel von der Handlung einer Vorstellung vorwegnehmen. (T.B.)

 

UN-Behindertenrechtskovention (UN-BRK)_„Am 13. Dezember 2006 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen die ‚UN-Konvention zum Schutz und zur Förderung der Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-BRK)‘ verabschiedet. Gemeinsam mit mehr als 80 weiteren Mitgliedsstaaten hat die Bundesrepublik Deutschland am 30. März 2007 die UN-BRK und das zugehörige Fakultativprotokoll unterzeichnet und am 21. Dezember 2008 ratifiziert. Seit dem 26. März 2009 ist die UN-BRK in der Bundesrepublik Deutschland verbindlich. Die Behindertenrechtskonvention ist seither geltendes Recht und eine wichtige Leitlinie bei der Politik für Menschen mit Behinderung in Deutschland. Die UN-BRK basiert auf der Menschenrechtskonvention. Sie zielt darauf ab, die volle und gleichberechtigte Wahrnehmung aller Menschenrechte und Grundfreiheiten durch alle Menschen mit Behinderung umzusetzen. Dazu gehört, die Würde der Menschen mit Behinderung anzuerkennen, einschließlich der Anerkennung ihrer Vielfalt und ihres Beitrags zur Gesellschaft. Die UN-BRK knüpft damit an das Verständnis der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an. Danach ist Behinderung nicht eine Eigenschaft einer Person oder ein Merkmal, sondern ergibt sich aus einem wechselseitigen Verhältnis eines Einzelnen und der Gesellschaft mit ihren fördernden oder hindernden Bedingungen.“

Quelle: https://www.bar-frankfurt.de/themen/internationale-themen/un-behindertenshyrechtsshykonvention.html

 

Untertitel_sind Textzeilen, welche unter, neben oder einem Bild oder anderen visuellen Darstellungen stehen, um weitere Informationen zu diesen zu liefern oder Tonspuren zu transkribieren.

“Ich lehne mich mal jetzt etwas aus dem Fenster und sage: Die Untertitel sollten einfach ein möglichst genaues Abbild dessen sein, was gehört wird. Also möglichst jedes Wort untertiteln, auch wenn’s viel ist — wenn viel gesprochen wird, hört man auch nicht alles, oder? Und vor allem die Geräusche so präzise wie möglich beschreiben und die Liedtexte im Original untertiteln. Ich freu mir jedes Mal einen Keks, wenn ein französisches Lied im Original untertitelt wird, auch wenn ich es kaum verstehe.” (Wille Felix Zante 2019)

Quelle: Blog des Aktivisten für Inklusion und Barrierefreiheit Raul Krauthausen

 

Das Glossar wird während des Festivals fortlaufend ergänzt.