„Quest“ – was bedeutet das? Das Programmheft übersetzt es mit „etwas suchen“. Oder: „etwas erforschen“. Meine Erwartungen an den so betitelten Tanzabend vom Künstlerkollektiv Kornblum-Rettenmund beim Grenzenlos Kultur-Festival sind offen und voller Fragen: Wonach werden wir suchen? Was werden wir erforschen und warum?
“No Gambling” – Risiko für alle?
In ihrem Stück “No Gambling” (engl. no gambling – ‘Kein Glücksspiel’) testen Julia Häusermann vom Theater HORA in Zürich, die Choreografin Simone Aughterlony und die Regisseurin und Performerin Nele Jahnke das Risiko aus.
Crip means resistance
Wie setzt sich ein Körper in Bewegung, wenn die Beziehung zwischen Körper und Umgebung als grundsätzlich prekär aufgefasst wird? Was passiert, wenn ein verletzter Körper auf unsichtbare oder sichtbare Grenzen im Alltag stößt?
Die vielseitigen Künste der Julia Häusermann – Ein Interview
Julia Häusermann ist Schauspielerin am Theater HORA in Zürich und arbeitet mit verschiedenen freischaffenden Künstler:innen, u.a. mit Simone Aughterlony oder Nele Jahnke. Auf dem “Grenzenlos Kultur”-Festival spielt sie gleich in zwei Stücken mit. Wir durften mit der Alfred-Kerr-Preisträgerin sprechen und erfahren, wie sie zur Schauspielerei gefunden hat und woran sie aktuell arbeitet.
König, Sängerin, Dompteur
“How many yous will you carry?” – “Wie viele Dus trägst Du in Dir?” ist die Frage, die diesen Sonntagabend bestimmen wird. Die Frage nach der Identität ist ein Leitmotiv, das beim Grenzenlos Kultur Festival immer wieder zu finden ist, so auch in dem Theaterstück “Ich bin’s Frank” von und mit Julia Häusermann.
How to rest in an unresting world
„Resting is an essential human need, that seems to become more and more difficult to realize.” (Angela Alves) – „REST“ widmet sich thematisch der Notwendigkeit von Körpern sich auszuruhen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Akzeptanz und Rahmenbedingungen, die individuelles Erholen überhaupt erst ermöglichen.
“I still see the world”
Wie muss es sein, in Dunkelheit zu leben? Wie malt man sich die Welt aus, wenn man sie nicht sieht? Anna Sophie Lübeck kann vielleicht nicht sehen, aber dennoch die Welt in all ihren Facetten wahrnehmen.
Vom Ruhen im Öffentlichen
Auf der Suche nach einer Ästhetik des Ruhens: In der Kakadu Bar und im virtuellen Raum lädt Raquel Meseguer Zafes “A Crash Course in Cloudspotting” zum Ausruhen ein – und zur Reflexion.