Mit “When I die” entführt Thom Luz sein Publikum in einen Grenzbereich zwischen Dies- und Jenseits, Musik und Theater.
Author: Barbara Luchner
“Realitätsferne ist gut für die Gesundheit”
Heute Abend zeigt Thom Luz, einer der gefeiertsten jungen Regisseure, “When I Die” bei Grenzenlos Kultur. Ein Porträt.
Sei kreativ – oder stirb
Beim Symposium “Who Cares?” wurde auch über die Zusammenhänge zwischen Geld und Würde diskutiert. Gedanken zu einem bestimmungslosen Grundeinkommen, künstlerischer Armutswürde und einem runden Teilhabegesetz
Was Tschechows Schwestern verborgen blieb
Zum Abschluss von Grenzenlos Kultur verhandelt „Schwestern“ sehr frei nach Tschechow die großen Fragen des Lebens „Das Leben macht Spaß, auch wenn es völlig daneben geht“, stellen die RambaZamba-Schauspielerinnen Juliana Götze, Rita Seredßus und Nele Winkler klar. Ihre drei Schwestern stehen kichernd an der Bühnenkante, im Hintergrund versucht ihr Bruder den Worten seines Liebesgeständnisses an […]
„Zu Hause bin ich ganz neutral“
Sebastian Urbanski liest aus seiner Autobiografie “Am liebsten bin ich Hamlet” Zu seinen Vorbildern zählen Goethe, Schiller und Bertolt Brecht, Gustaf Gründgens und Klaus Kinski. Am Film-Set zitiert er Aschenputtel, um statt des Doubles seine rechte Schauspielerinnen-Braut zu bekommen. Im Frühjahr erschien nun seine Biografie „Am liebsten bin ich Hamlet“. Bei der Lesung im Mainzer […]
Die Kolonialisierung der Bewegung durch Musik
Bei der Fachtagung „Theaterarbeit: All Inclusive II“ trafen sich zum zweiten Mal Theaterpädagogen und Mitglieder inklusiver Theatergruppen, um mit- und voneinander zu lernen. Eindrücke vom Workshop mit Panaibra Canda Gerade erst hat Panaibra Canda begonnen die Theorie hinter seinem Trainingsprogramm zu erklären, da läutet die schrille Klingel bereits das Ende der ersten Diskussionsrunde im Glashaus […]
No Bodies
Über das Leben mit Körperbehinderung in Mosambik Gestern, zweite Vorstellung von Panaibra Gabriel Candas’ “Borderlines”. Ein Abend, der vom zweiten Teil lebt. Zu Beginn fehlt es den langen Sequenzen noch an Spannung, weil sich die Steigerung der Bewegungen und der Ausrufe von körperlicher Anstrengung nicht einstellen will. Es sind die unbequemen Momente danach, in denen […]