Kuss statt Kampf

Das Hamburger Ensemble Meine Damen und Herren malt in “SCHWARZWEISS” mit starken Bildern fünf verschiedene Geschichten aus der Welt des Stummfilms Wer ist der beste Kriegsroboter? Zwei von ihnen setzen an zum Kräftemessen. Die Menge jubelt! Auch ihre Erbauer, einer irdisch, der andere außerirdisch, feuern sie an. Ein erbitterter Faustkampf beginnt, danach werden die Klingen […]

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Ein bisschen von Allem

Gesichter des Festivals V: Holger Rudolph, Online-Redakteur beim Festival Grenzenlos Kultur, über barrierefreies Internet, das Zwischen-den-Stühlen-sitzen und seinem “Irgendwas-mit-Medien”-Job Probiert man ihn zu kategorisieren, kommt man nicht weit. Er wirkt nicht wie ein Techniker, nicht wie ein Journalist und auch nicht wie ein Sozialarbeiter. Und doch ein bisschen wie von allem. Tatsächlich ist sein Job eine Mischung […]

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Da ist noch Platz aufm Handtuch

Am Donnerstag bei Grenzenlos Kultur: Dota und Band interpretieren Songs aus ihrem aktuellen Album “Wo soll ich suchen?” Stellt man sich als unbedarfter Hörer zum ersten Mal einen Song ihres 2003 erschienenen Debütalbums “Die Kleingeldprinzessin” an, tönen einem schlichte, ruhige Gitarrenklänge entgegen. Mit melancholischer, zerbrechlich wirkender, doch unheimlich ehrlicher Stimme interpretiert Dota Kehr im Sprechgesangsstil […]

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Der Mond ist für alle da

Das Kindertheater “Voglio la luna!” (“Ich will den Mond!”) von Teatro Pirata & Gruppo Baku entführt in die fantastische Welt von Fabio, der sich den Mond nach Hause holt. Hell leuchtend schwebt der Mond durch die verdunkelten Reihen des Publikums. Von einer Hand zur anderen hopst er schwerelos durch den Saal und zieht die jungen […]

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Keine Angst vor Gefühlen

Gesichter des Festivals III: Mirco Kuball machte „Am Liebsten zu dritt“ zum Ereignis Sein Flirt mit dem Publikum ist raumgreifend. Diese erzählenden Augen! Dieses wissende Lächeln! Diese coolen Gesten! In “Am liebsten zu dritt” spielt Mirco Kuball (41) einen Rezeptionisten und Barkeeper, der durch seine Mimik und Körperbeherrschung besticht. Wie ein Showmaker wirbelt er über […]

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“Euch fehlt der Glaube!”

Tadeusz Janiszewski vom polnischen Teatr Osmego Dnia thematisiert in “Heilige Kühe” das Ausgrenzen von dem, was anders ist. Mit einer angezündeten Miniatur-Wassermühle in den Händen schreitet Tadeusz Janiszewski über die Bühne. Flammen flackern als Projektionen über die Wände, Massenrufe einer Demonstration ertönen. Eine düstere Atmosphäre von Gewalt und Aufruhr entsteht.

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