Was macht Grenzenlos Kultur vol. 16 unverwechselbar? Wir haben ein Auge auf die Begebenheiten am Rand, die berührenden und kuriosen Momente.
Inklusion pur! Nach der Fünfzehn-Uhr-Vorstellung von “Ich will den Mond” vom Teatro Pirata & Gruppo Baku spielen Kinder, Erwachsene und Darsteller mit dem Luftballonmond, der all die Wünsche symbolisiert, die unerfüllbar scheinen. Doch Träume kennen keine Grenzen, egal wer du bist: Wenn du an dich glaubst, wirst du sie erreichen wie der junge Fabio den Mond. Ein berührender Moment, der alle gleichsam zu Träumern und Mondjägern macht. H.B.
Mit Laptop und Stift bewaffnet sitzen wir am späten Nachmittag im Biergarten des KUZ und planen unseren Blog. Von Drinnen hört man die letzten Vorbereitungen und Anspielproben für das Musical “Am liebsten zu dritt“. Wenig später sehe ich einige der Schauspieler an den Biertischen in der Nähe sitzen und komme mir vor wie bei meinen zahlreichen früheren Musicalbesuchen: Wenn ich da nach der Vorstellung zufällig einem der Darsteller über den Weg lief, überkam mich ein Gefühl der Ehrfurcht, während ich ihn wie ein Fangirl aus der Ferne beobachtete. Kurz darauf guckt einer der RambaZambas aus dem Fenster des KUZ zu uns herüber, lächelt mir ins Gesicht und grüßt mich mit einem Nicken. Meint der mich? Ich lasse meinen Blick kurz nach hinten schweifen, um zu überprüfen, ob da nicht einer seiner Kollegen sitzt. Aber der Gruß galt tatsächlich mir. Die meisten Schauspieler sind eben doch ganz normale, auf dem Boden gebliebene Menschen. F.K.
Während der Aufführung von “SCHWARZWEISS“ gefallen mir besonders die Einspielungen vom Band, die das Bühnengeschehen mit Klängen oder Musik untermalen. Ich genieße die rührende Stimmung und frage mich, was da für ein wunderbares Cover von “I Started a Joke” läuft. Mein Blick schweift nach rechts: Da steht ja einer am Mikro! A.D.