In “4:3” von Theater Stap und Tibaldus en andere hoeren spielt Nancy Schellekens (47) mit beeindruckendem Understatement den Muttergott. Nach der Vorstellung trafen wir sie auf ein Schörlchen in der Theater-Kantine.
Frau Schellekens, was bedeuet die Rolle des Muttergotts in “4:3” für Sie?
Für mich ist “4:3” kein Stück über Götter, sondern eine Geschichte über die Menschheit.
Wie kamen Sie denn zum Theater?
Vor 24 Jahren, nach der Schule habe ich sofort bei Theater Stap angefangen. Ich wollte unbedingt was mit Theater machen. Ich habe bei Theater Stap mitgearbeitet, seit es Stap gibt.
Das Thema des Festivals heißt “Helden und Legenden”. Haben Sie Vorbilder?
Besonders mag ich die belgischen Sängerinnen Dana Winner und Corry Konings. Von beiden habe ich viele CD’s und ich mag ihre Songs sehr. In “4:3” habe ich auch gesungen, das würde ich auch gerne in anderen Stücken machen.
Arbeiten Sie noch an anderen Projekten?
“Kaspar” ist ein Stück bei dem ich mitmache. Nächste Woche starten wir mit einem neuen Projekt. Es ist ein Tanzstück und heißt “To belong”.
Was ist ihre Lieblingsrolle?
In „2 Sproken“ spiele ich ein blaues Biest. Das hat mir wirklich sehr gefallen, weil ich da ganz blau angemalt war.